Die Köpenicker Straße Nr. 36 - 38
in Berlin Mitte

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damals...

Holzlagerplätze

Die Lichtspiele Südost SO16


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Auf dem Grundstück befand sich ein Kino, die Lichtspiele Südost


Lichtspiele Südost Köpenicker Straße 36 - 38

Programmheft der Lichtspiele Südost vom 09. bis 11. September 1919,
Eintritt für Kinder 25 Pfennige



In den weiten des Internets finden sich ein paar Hinweise dazu:

Als Inhaber des Kinos wird 1933 ein C. Clasen erwähnt. Das Kino hatte zu der Zeit 220 Plätze.

Briefumschläge
Bretschneider & Graeser
Fabrik für Briefumschläge und Papierausstattungen
Köpenicker 36 - 38



Es gab einen Verlag Dimmick

Maurer und Dimmick
Verlag Maurer und Dimmick



und einen Zahnarzt Dr. Herbert Ruben, geb. 1901 in Posen, der 1933 Berufverbot erhielt und dessen Schicksal seitdem ungeklärt ist.

Herbert Torrey
C.Herbert Torrey
Fabrik hydraulisch gezogener Bleitrapse
Köpenicker Str.36-38


Der Fuhrhalter
Zeitschrift
Köpenicker Str.36-38
(1941)

Gamaschen Fabrik
Auch die Gamaschen Fabrik (mit elektischen Betrieb!!) C.Wolfenstein & CO befand sich hier.

Die Firma wurde 1900 gegründet und 1939 von den Faschisten als jüdisches Unternehmen eingestuft und 1939 liquidiert.


Zu DDR Zeiten befand sich hier ein kleiner Baubetrieb (Baureparaturen Berlin-Mitte) der dann als A.L.E.X - Bau GmbH und B.a.t.e.s. existierte.

Der Bauhandel Kapella hatte hier eine Filiale, bis die Fläche von Hochtief für den Verdi Bau gebraucht wurde.

Die Angestellten der Kapella-Filiale wurden entlassen.


Die Alex Bau GmbH wurde durch die Treuhand an Hochtief verkauft, wodurch Hochtief heute Eigentümer der riesigen Grundstücke ist.

Der während der in den 70 er Jahren errichtete Bau an der Straße derzeit (2012) Künstlern für eine Zwischennutzung zu Verfügung steht, wurden die Vorkriegsbauten (gemeint ist hier der 2. Weltkrieg) Mitte der 90er Jahre alle abgerissen. Das Grundstück liegt seitdem brach.

Stacheldraht
Da sich das Gelände jedoch im früheren Grenzgebiet befindet, wurde es ringsrum mit Stacheldraht umzäunt.

So wird hier die ein Stück Gewohnheit im Kiez fortgeführt.
Hier sollten bis 2004 die Spreeport, 2. Bauabschnitt entstehen, verkündete einst eine Tafel am Ufer....
Aber mit der DDR wurde auch die Planwirtschaft abgeschafft...

heute:

Das Gelände ist leerstehend (Stand 2015) und bietet sich prima für einen (Pocket-)Park und Spreestrand an.

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